Das sind wir: Im Auftrag gegen Internetabhängigkeit

Eigentlich witzig, dass wir uns entschieden haben, zum Thema Internetabhängigkeit aufzuklären und das ausgerechnet im Internet tun, oder? Aber genau damit wollen wir starten: Wir sind absolute Fans vom Internet. Noch nie hatte die Menschheit so viel geballtes Wissen an einem Ort. Wir lieben, dass wir zu jederzeit so gut wie jeden Film sehen können. Jede Frage lässt sich in Sekunden beantworten. Ein paar Klicks und wir können jedes Lied hören, das wir hören wollen.

Aber wo gute Dinge sind, gibt es auch immer Schattenseiten. Und weil das Internet so vom Kapitalismus geprägt ist, haben wir das Gefühl, dass diese gerne übersehen werden. Und das wollen wir ändern. Also auf diesem Blog im Internet soll es um die Schattenseiten gehen, die das Internet mit sich bringt. Wir wollen zum Austausch anregen. Aber zunächst wollen wir uns vorstellen.

Wer sind wir?

Wir sind Clara und Jonas. Wir sind beide 38 Jahre alt und hatten so eine Kindheit, die ohne das Internet vonstatten ging. Kaum zu glauben, oder? Klar, als wir Teenies waren, kam alles in Mode, aber Smartphones gab es noch nicht.

Wir haben uns mit 27 Jahren kennengelernt. Mit 29 Jahren haben wir geheiratet und mit 30 Jahren kam unsere Tochter auf die Welt. Zwei Jahre später unser Sohn und wieder zwei Jahre unser anderer Sohn. All unsere Kinder sind also noch recht jung und nur unsere Tochter hat zur Zeit ein Handy. Alle haben aber Zugang zu einem iPad und dem Internet generell. Wir wollen nichts verbieten, wir wollen einfach nur gute Vorbilder sein und aufklären. Gerne lassen wir uns aber auch von unseren Kindern aufklären. Wir glauben, dass wir alle voneinander lernen können und begegnen uns auf Augenhöhe.

Das lieben wir am Internet

Weil wir hier so viel über die Schattenseiten reden werden, wollen wir hier die Möglichkeit nutzen, auch die Dinge anzumerken, die wir am Internet lieben. Was liebst du am Internet? Verrate es uns in den Kommentaren!

  1. Online Shopping
  2. Mit drei Kindern, Jobs, einer großen Familie und Freunden und Hobbies, da hat man die Hände oft voll. Deswegen lieben wir es, dass man auch nochmal schnell was im Internet bestellen kann, wenn man es nicht in die Stadt schafft. Wie unfassbar praktisch ist das bitte?

  3. Konzerttickets
  4. Früher musste man sich richtig anstellen, wenn man ein Konzert Ticket kaufen wollte. Egal, bei welchem Wetter. Jetzt stellt man sich auch an, aber virtuell. Währenddessen kann man arbeiten, aufräumen, was auch immer. Auf das Konzert darf man dann im besten Fall trotzdem! Und da verlässt man das Haus dann auch gerne für.

  5. Content
  6. Mit Content meinen wir Filme, Serien, Musik – einfach Unterhaltung. Videotheken waren auch toll und wir sind froh, dass wir die Erinnerungen haben. Aber Mensch, wie toll ist es bitte, dass wir Netflix, Spotify und co haben? Klar, manchmal ist die Auswahl auch überfordernd aber das ist ein Privileg. Meckern auf hohem Niveau!

  7. Wissen, Wissen, Wissen
  8. Unsere Kinder lieben alle das Wort “Warum?” Und wenn wir uns panisch anschauen, weil wir gerade nicht wissen, wie wir Blitz und Donner erklären sollen, dann gibt es auf YouTube sicherlich ein Video, dass uns das allen kindgerecht erzählt. Wie toll!

  9. Kommunikation
  10. Facetime, Zoom, Instagram, WhatsApp – was ein Segen! Wenn Freunde wegziehen, dann ist das sehr traurig, aber dank all dieser Tools kann man total easy in Kontakt bleiben und dafür sind wir unheimlich dankbar.